kleiner Seitenschneider, Schere, Messer/Skalpell
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Nicht die Billigschere und den Cutter aus dem Baumarkt kaufen, ein Skalpell kostet nur wenig
mehr, man kann damit aber viel besser arbeiten.
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Pinsel
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Auch hier nicht den 10er Pack für 99cent nehmen - mit guten Pinseln lassen sich einfach viel bessere Ergebnisse erzielen. Man sollte
verschiedene Größen bereithalten, von 10/0 bis 5.
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Feilen, Schleifpapier
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Feilen am besten sowohl rund als auch flach, hier tuts auch eine Nagelfeile. Polierfeilen aus der Drogerie kann man für
Feinarbeiten verwenden. Schleifpapier in verschiedenen Körnungen, am besten nass schleifen, das gibt weniger Kratzer. Es gibt auch Schleifvlies,
bzw. Schleifpapier auf Stoffuntergrund (Micromesh). Dies passt sich der Oberfläche an und lässt sich, mit Körnungen bis 12000, auch zum Polieren von
lackierten Flächen nutzen.
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Zahnstocher, Wattestäbchen
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Kleinkram, ohne den man sich Modellbau kaum vorstellen kann. Sei es zum anbringen oder abstreichen von Farbe, zum
halten von Teilen oder zum "rauspiepeln" von Schleifresten. Immer genug auf Vorrat halten.
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Klammern, Gummis
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zum Halten von Teilen zum Lackieren oder von frisch verklebten Teilen. Bei der Auswahl sollte man darauf achten, dass der
Druck nicht so stark ist, dass man Teile zerbricht, oder die Oberfläche zu scharfkantig und damit Kratzer erzeugt. Auch hier empfehlen sich
verschiedene Größen.
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Abdeckband
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Tamiya Abdeckband dient nicht nur zum Abdecken von Flächen zum genauen Lackieren von Farbmustern, sondern ist auch ideal, um
Teile provisorisch zusammenzuhalten, sowohl für Passtests wie auch nach dem verkleben. Im Gegensatz zu Tesafilm hinterlässt das Tamiyaband
keine Spuren, auch auf lackierten Flächen. Für große Flächen ist Tesa Precision Indoor eine gleichwertige Alternative.
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Pinzetten
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Zum Halten kleiner Teile. Einmal Spitz, einmal Flach, und eventuell auch eine, die von selbst zusammnhält und sich beim zudrücken
öffnet, damit lassen sich Kleinteile beim bemalen oder verkleben halten, ohne 3 Hände zu benötigen.
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Bohrer
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Zum Detailieren, z.B. von Motoren, aber auch zum Bohren von Haltelöchern zum Lackieren empfiehlt sich ein Bohrerset mit kleinen Größen,
von 0.1 bis 1.5mm und einen entsprechenden Handbohrhalter.
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Revell Aquacolor
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Wasserverdünnbare Farben von Revell. Sehr gut für Modellbauer ohne speziellen Bastelraum, da sie fast geruchslos sind. Zum Reinigen der Pinsel
und zum Verdünnen reicht ein Wasserschälchen. Ideal um kleine Teile zu bepinseln, lassen sie sich aber auch mit der Airbrush versprühen.
Allerdings muss man zunächst mit dem Verdünnungsverhältnis experimentieren.
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Tamiya TS-Sprühdosen
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Das Lackieren von großen Flächen, besonders mit Glanzfarben wie bei Autokarossen ist für Anfänger (aber nicht nur die) oft schwierig.
Beim Bemalen mit Pinsel sieht man fast immer die Pinselstriche, so dass man nur schwer eine wirklich glatte Oberfläche erzielt. Besser
ist da eine Airbrushpistole, allerdings benötigt man etwas Übung, und eine gewisse Investition in ordentliches Gerät.
Ein guter Zwischenweg sind da die Sprühdosen von Tamiya. Dose schütteln, Deckel auf, und gleichmässig Farbe auftragen. Der wohl schnellste
und einfachste Weg zu einer Glanzlackierung. Nachteil: Man kann nicht mischen.
Allerdings kann man die Farbe auch mit einem aufgesteckten Trinkhalm in die Airbrush umfüllen und bekommt eine sprühfertige Farbe in den richtigen Farbtönen.
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Zero Paints
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Der britische Modellbauhändler Hiroboy hat, speziell für die Bedürfnisse von Automodellbauern, eine eigene Farbserie aufgelegt. Diese Farben
lassen sich nur mit Airbrush verwenden und man sollte wiederum nicht in Wohnräumen und mit Atemmaske sprühen. Weiterhin handelt es sich um
sogenannte "Basecoat" Farben, d.h. sie sind Matt und benötigen zwingend einen Überzug von glänzendem Klarlack. Warum man sie trotz der Nachteile
verwendet? Sie ergeben einen hervorragenden Farbauftrag und sind in beinahe allen Farben erhältlich die jemals ein Rennwagen auf der Strecke
zeigte.
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